

Margin-Handel ist eine Form des Handels, bei der Anleger Geld von einem Broker leihen, um ihre Kaufkraft zu erhöhen und potenziell ihre Renditen zu verstärken. Dabei wird ein Margin-Konto verwendet, auf dem der Anleger einen Prozentsatz des gesamten Handelswerts als Sicherheit hinterlegt, während der Broker den verbleibenden Betrag leiht. Obwohl der Margin-Handel zu höheren Gewinnen führen kann, erhöht er auch das Risiko von Verlusten erheblich, da sowohl Gewinne als auch Verluste verstärkt werden.
Margin-Handel bezeichnet die Praxis, Geld von einem Broker zu leihen, um dieses als Sicherheit zu verwenden und Trades einzugehen. Trader können dadurch höhere Renditen erzielen und seltene Marktchancen nutzen, setzen sich jedoch auch dem Risiko großer Verluste aus.
Dies wird auch als Hebelwirkung bezeichnet, und Trader nutzen sie, um Aktien, Forex, Kryptowährungen, Gold und andere Finanzanlagen zu kaufen oder zu verkaufen. Margin-Handel ermöglicht es Ihnen, mit mehr Kapital zu handeln, als Sie besitzen—im Gegensatz zu Spot-Handel, der eine vollständige Kapitalhinterlegung erfordert—und Tradern somit eine größere Position ermöglicht, als sie sonst hätten.
Die Höhe der Mittel, die Trader von Brokern erhalten, hängt von den Wartungsmargin-Anforderungen des Brokers ab. Diese Anforderungen legen den Mindestprozentsatz des Gesamtwerts fest, den ein Trader beisteuern muss. Die Anfangsanforderung ist der Prozentsatz des Investitionswerts, der benötigt wird, um den Trade zu starten, und die Wartungsmargin-Anforderung ist der Mindestbetrag an Eigenkapital, der erforderlich ist, um einen Margin Call zu vermeiden.
Wenn der Wert der Wertpapiere eines Traders schwankt, ändert sich auch das Eigenkapital im Margin-Konto. Fällt das Eigenkapital unter die Wartungsmargin-Anforderung, wird ein Margin Call ausgelöst, bei dem der Broker vom Trader verlangt, weitere Sicherheiten zu hinterlegen, um mögliche Verluste abzudecken. Wenn Trader dem nicht nachkommen, kann der Broker eine Zwangsliquidation durchführen.

Mehr Marktexposition durch Margin-Handel
Der Vorteil der Marktexposition besteht darin, dass Trader mit großen Investitionen an stärkeren Marktbewegungen teilnehmen können; mit kleinen Investitionen erhalten Trader dennoch Zugang zu einer breiteren Palette von Chancen. Dies kann auch zu mehr Erfahrung und verbesserten Handelsfähigkeiten führen.
Zum Beispiel generiert der Crypto-CFD Margin-Handel Gewinne, setzt Trader jedoch auch einem volatilen Markt aus.
Leerverkaufs-Möglichkeiten auf Margin
In Bärenmärkten verschafft Leerverkauf Tradern einen Vorteil. Dabei werden Kryptowährungen geliehen und verkauft, die der Trader nicht besitzt, um sie später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Mit dieser Methode können Trader von fallenden Kursen profitieren. Sie dient auch als Risikomanagement-Instrument für Trader mit Long-Positionen.
Diversifizieren Sie Ihr Portfolio durch Margin-Handel
Die Hebelwirkung Ihres Kapitals ermöglicht es Tradern, ihre Investitionen über verschiedene Vermögenswerte oder Märkte zu streuen—viele Daytrader kombinieren Margin-Handel auch mit längerfristigen Swing-Trading-Strategien , um kurzfristigen Hebel mit mehrtägigen Trends auszubalancieren. Diversifikation dient als Risikominderung und schützt Ihr Kapital bei ungünstigen Kursbewegungen.
Volatilität und verstärkte Verluste im Margin-Handel
Wenn der Trade nicht wie geplant verläuft, können Verluste aufgrund von Hebelwirkung und Zinskosten die ursprüngliche Investition übersteigen. Marktvolatilität führt zudem zu schnell wechselnden Märkten und Preisen, was die Risiken erhöht. Daher sollten Trader über einen Negativsaldo-Schutz verfügen und auf das Worst-Case-Szenario vorbereitet sein.
Margin Calls: Was sie auslöst und wie man reagiert
Fällt der Wert Ihrer Sicherheiten unter die Wartungsmargin-Anforderung, wird ein Margin Call ausgelöst.
Können Trader keine zusätzlichen Mittel oder Sicherheiten bereitstellen, führt der Broker eine Zwangsliquidation durch. Dies kann zu weiteren Verlusten führen, und Trader verlieren die Kontrolle über ihre Positionen. Um Margin Calls zu vermeiden, sollten Sie Ihre Margin-Level kontinuierlich überwachen.
Zinskosten und Gebühren bei Margin-Trades
Margin-Handel ist mit hohen Zinskosten verbunden. Bevor Sie sich auf Margin-Handel einlassen, müssen Trader diese zusätzlichen Kosten bei der Berechnung potenzieller Gewinne berücksichtigen.
Die Zinssätze können je nach Marktbedingungen und den Richtlinien des Brokers variieren. Bewerten Sie diese Faktoren sorgfältig und entscheiden Sie, ob der Trade das Risiko und die Kosten wert ist.
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